3.02.2017 Torres del Paine
DER Morgen fängt ja gut an! Da will doch jemand in unser Auto um 5.30 Uhr. Ein junger Mann braucht wohl Geld ? Manfredo wollte ihn allerdings verprügeln. Ich habe ihn daran hindern können. Wir sind dann einfach weitergefahren.
Aber dann ——-haben wir etwas ganz Schönes erlebt: den Nationalpark Torres del
Paine . Er ist im Sommer sehr gut besucht. Wir mussten etwa in einer 50m langen Schlange warten, um unseren Eintritt zu bezahlen.Für viele ist er der Schönste in Chile! Er ist nach dem Granitmassiv Torres ( Türme ) del Paine benannt. Diese Türme recken sich wie Riesenfinger in den Himmel. Viele Naturschönheiten haben sich uns dargeboten : kalbende Gletscher, reißende Flüsse, schneebedeckte Gipfel, türkisfarbene Seen und immer wieder unterschiedliche Tiere. Jetzt haben wir einen ganz schönen Campingplatz gefunden. M. repariert am Auto, denn bei all den Schotterpisten ist eine Glühbirne kaputt.
4.02.2017
Auf dem Weg nach El Calafate
Wir verlassen den Nationalpark und fahren nach El Calafate. Ein Weg wie wir ihn schon kennen! Aber doch immer wieder ist er beeindruckend. Nachdem wir die Berge hinter uns haben , geht es wieder dem Horizont entgegen. Wir warten auf ein Haus oder eine Estanzia, aber es geht nur schnurstracks immer weiter geradeaus. Die Grenze muss noch einmal überwunden werden. ( 12 Grenzübergänge haben wir hinter uns) In Calafate gibt es endlich einmal ein argentinisches Steak. Es schmeckt wirklich besser als alles zuvor. Manfredo hat es gut gebraten. Es liegt am Fleisch ! , sagt er.
Calafate ist eine sehr touristische Stadt. Viele junge Leute aus aller Welt treffen sich hier als Backpacker, um miteinander oder allein der Natur zu begegnen.
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